Anika, Andreas Vey - Schwarz Auf Weiß

Graue Straßen überall
Farblose Häuser aneinander gereiht
Und dazwischen all die grauen Menschen,
die um ihre Lüge kämpfen.

Graue Straßen überall
Farblose Häuser aneinander gereiht.
Und dazwischen all die grauen Menschen,
die um ihren Atem kämpfen.

Denn die Wahrheit zerreißt,
schwarz auf weiß.
Sie dreht sich im Kreis,
bis sie garnicht mehr weiß,
wie lange sie noch hält,
bevor sie wieder zerfällt

Und sie fällt,
und sie fällt.

Graue Zäune überall,
farblose Räume aneinander gereiht
Und dazwischen all die grauen Menschen,
die um ihre Lüge kämpfen.

Graue Zäune überall,
farblose Träume aneinander gereiht
Und dazwischen all die grauen Menschen,
die um ihren Atem kämpfen.

Sie stecken fest
im trüben Rest
den ihnen die alles beherrschende Tristesse noch lässt.

Denn die Wahrheit zerreißt,
schwarz auf weiß.
Sie dreht sich im Kreis,
bis sie garnicht mehr weiß,
wie lange sie noch hält,
bevor sie wieder zerfällt.

Und sie fällt,
und sie fällt.

Denn die Wahrheit zerreißt,
schwarz auf weiß.
Sie dreht sich im Kreis,
bis sie garnicht mehr weiß,
wie lange sie noch hält,
bevor sie wieder zerfällt.

Und sie fällt,
und sie fällt.
In eine eigene, bessere Welt.
Ganz ehrlich und zärtlich,
aber irgendwie auch erbärmlich.